Die Transaktionsanalyse (= TA) wurde von Eric Berne (1910 1970) entwickelt. Sie beinhaltet ein sehr griffiges Modell, mit dem sowohl Alttagsszenen (z. B. „Ich kann mich nicht entscheiden ...“), schwierige Situationen („Immer wieder macht er/sie dasselbe Spielchen!“) wie auch therapeutisch relevante Erfahrungen (z. B. Angst, Sucht, Stress) beschrieben werden können. Aus diesen Analysen können mit Hilfe der TA dann Wege zur Verbesserung bzw. Heilung entwickelt werden.
Mit anderen Worten: mit demselben leichtverständlichen Modell kann ich sowohl beschreiben, was in mir selbst vorgeht, wie ich mich nach außen ausdrücke (Kommunikation) als auch therapeutische Veränderungen planen und in die Wege leiten.
TA wurde seit den achtziger Jahren viel in Managementtrainings gebraucht. Im Bereich des persönlichen Wachstums wurden später von anderen Autoren die zur TA nahezu identischen Modelle des „Inneren Kindes“ entwickelt.
Wie aus Obigem ersichtlich, ist TA sehr vielseitig anwendbar: für inneres Wachstum, für Psychotherapie, für Kommunikationstrainings privat und beruflich , für Beziehungsarbeit bei Paaren wie bei Teams, für Supervision und Coaching.
Ein Beispiel aus einem Arbeitsbereich der TA finden Sie hier: eine Spielbeschreibung.
Ich selbst war seit 1981 bei Prof. Johanna Pösentrup, Berlin, in Ausbildung zum Klinischen Transaktionsanalytiker schriftliches Examen 1985.
Seitdem wende ich die TA überall in meiner Arbeit an: in der beratenden bzw. therapeutischen Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren, Gruppen, Teams, sowie für Schulungen und Supervision.